Gefährliche Weihnachtskreaturen, die Sie bald besuchen könnten

Feiertage

Ich bin von Beruf Frontend-Entwickler, aber ich schreibe gerne Artikel über alles Mysteriöse, Interessante und Faszinierende.

Weihnachtskreaturen

Weihnachtskreaturen

Böse Weihnachtswesen

Der beste Weg, Kinder dazu zu bringen, sich richtig zu benehmen, wäre, sie an den Weihnachtsmann und Weihnachten zu erinnern. Denn nur die Guten bekommen die richtigen Geschenke? Wenn sie immer noch nicht zuhören würden, hier ist eine Liste von Fabelwesen, die dieses Weihnachten besuchen, um ihre Meinung zu ändern. Und nicht alle planen, Geschenke zu machen.

Olentzero:

Olentzero

Olentzero

Beginnen wir diese Liste mit einem netten Kerl. Olentzero ist eine Figur aus der Legende des Baskenlandes. Er ist das Äquivalent zum Weihnachtsmann. Das Wort Olentzero bedeutet wörtlich „Zeit der Guten“. Es wird gesagt, dass Olentzero in der Nacht des 24. Dezember die Häuser der Menschen besucht, um Geschenke für Kinder abzugeben. Der Legende nach war Olentzero einer der Jentillak, einer mythologischen Rasse baskischer Riesen.

Eines Tages war eine sehr helle Wolke am Himmel, und niemand konnte sie sehen, außer Olentzero, der sehr alt und fast blind war. Er bestätigte, dass dies das Zeichen der Geburt Jesu Christi sei und bat die Riesen, ihn von der Klippe zu werfen, um der Christianisierung zu entgehen. Die Riesen stolperten jedoch und fielen, und Olentzero war der einzige Überlebende, der das Christentum annahm.

Mari Lwyd:

Mari Lwyd

Mari Lwyd

The Mari Lwyd ist ein Volksmärchen aus Südwales. Der Tradition nach besteht der Mari Lwyd aus einem Pferdeschädel, der auf einer Stange montiert ist und von einer Person getragen wird, die unter einem Sacktuch verborgen ist. Dieser Brauch wird begangen, um das Vergehen der dunkelsten Wintertage zu markieren. Das ist der Grund, warum es sich mit dem Weihnachtsfest überschneidet.

Die Mari Lwyd-Party besteht normalerweise aus vier bis sieben Männern mit farbigen Bändern, die an ihren Kleidern befestigt sind. Die Gruppe würde sich einem Haus nähern und ein Lied singen, um um Einlass zu bitten. Die Bewohner des Hauses würden dann eine Entschuldigung vorbringen, warum sie nicht eintreten können, worauf ein weiteres Lied folgte, bis ihnen die Ausreden ausgehen. Einmal im Inneren des Mari Lwyd würde dann Chaos anrichten und die Kinder im Inneren erschrecken, während die Party versuchen würde, es zurückzuhalten.

Hexe:

Hexe

Hexe

Befana ist Teil der italienischen Folklore. Sie ist eine alte Frau, die Kindern am Dreikönigstag, dem 5. Januar, Geschenke bringt. Befana wird als Hexe dargestellt, die auf einem Besenstiel reitet und einen schwarzen Schal trägt. Sie besucht jedes Haus und hinterlässt Süßigkeiten und Obst für gute Kinder, während sie Kohle, Zwiebeln oder Knoblauch für die schlechten hinterlässt.

Der christlichen Legende nach wurde Befana von den drei biblischen Magiern angesprochen, die auf der Suche nach Jesus waren. Sie wusste nicht, wo er war, bot ihnen aber einen Unterschlupf für die Nacht. Sie lehnte jedoch das Angebot ab, sich ihnen bei ihrer Suche nach Jesus anzuschließen. Später hatte sie einen Sinneswandel und suchte nach dem Jesuskind, fand es aber bis heute nicht. Sie sucht weiter nach ihm und hinterlässt Geschenke für Kinder, die sich gut benehmen.

Perchta:

Perchta

Perchta

Perchta, auch bekannt als Berchta, war einst eine heidnische Göttin. Ihr Name bedeutet „die Helle“. Sie kann in Form einer schönen Frau erscheinen, die so weiß wie Schnee ist, oder einer alten Hexe mit zerfetzten und zerrissenen Kleidern. Sie hat auch einen großen Fuß, was bedeutet, dass sie sich in jedes Tier verwandeln könnte. Perchta ist der Hüter kultureller Tabus.

In der Zeit zwischen Weihnachten und Dreikönigsfest durchstreift sie die Landschaft, um Häuser zu betreten. Wenn die Kinder brav sind, hinterlässt sie eine kleine Silbermünze in einem Schuh. Scheint gut oder? Nein. Wenn sich die Kinder in diesem Jahr nicht anständig benommen hätten, würde sie ihnen die Bäuche aufschlitzen und ihnen den Magen und die Eingeweide entnehmen. Dann würde sie sie mit Stroh und Kieselsteinen füllen! Das sollte genug Motivation sein, um gut zu sein.

Grýla:

Grýla

Grýla

Grýla ist ein mythischer Riese, der in den Bergen Islands lebt. Grýla soll dreimal verheiratet gewesen sein, und ihr dritter Ehemann lebt mit ihr in ihrer Höhle mit ihren Kindern und der Weihnachtskatze. In vielen Geschichten wird sie als bedrohliche Kinder dargestellt, und sogar ihr Name bedeutet „Bedrohung“ oder „bedrohlich“.

Sie hat die Fähigkeit, Kinder zu erkennen, die sich das ganze Jahr über schlecht benommen haben. Während der Weihnachtszeit geht sie auf der Suche nach ihrer „Mahlzeit“ in die umliegenden Städte. Ihr Lieblingssnack sind Kinder. Sie verlässt ihre Höhle, um nach ungezogenen Kindern zu suchen, und es heißt, dass es ihr nie an Nahrung mangelt. Oh, und ihr Lieblingsgericht ist ein Eintopf aus ungezogenen Kindern.

Weihnachtsjungs:

Jul Jungs

Jul Jungs

Die Yule Lads sind die Kinder von Gryla. Es gibt insgesamt 13 Yule Lads. Sie sind die Darstellung des Weihnachtsmanns in der isländischen Folklore. Sie besuchen die Häuser der Kinder an Weihnachten, um sie aufgrund ihres Verhaltens zu belohnen oder zu bestrafen. Ein Weihnachtsbursche besucht jedes Kind und hinterlässt je nach Verhalten Geschenke oder verrottende Kartoffeln.

Die Yuletide Lads werden als Schelm oder Kriminelle dargestellt, die die Bevölkerung stehlen oder auf andere Weise belästigen. Die Weihnachtsburschen kommen in den letzten 13 Nächten vor Weihnachten in die Stadt. Jeder Weihnachtsbursche soll eine bestimmte Eigenart haben und sich entsprechend verhalten.

Die Weihnachtskatze:

Die Weihnachtskatze

Die Weihnachtskatze

Die Yule Cat soll das Haustier der Riesin Grýla und ihrer Kinder, der 13 Yule Lads, sein. Die Weihnachtskatze ist eine riesige und bösartige Katze, die zu Weihnachten durch die verschneite Landschaft streift. Es soll Kinder verschlingen, die an Heiligabend keine neuen Kleider bekommen haben.

Diese Drohung, von der Katze gefressen zu werden, wurde von den Bauern als Anreiz für ihre Arbeiter genutzt, die Verarbeitung der Wolle vor Weihnachten abzuschließen. Diejenigen, die geholfen haben, werden mit Kleidung versorgt, während die anderen nicht belohnt werden, sodass sie von der Weihnachtskatze verschlungen werden können. Eine andere Interpretation besagt, dass die Katze sie nicht tötet, sondern stattdessen ihre gesamte Nahrung frisst.

Belsnickel / Krampus:

Belsnickel

Belsnickel

Belsnickel ist ein fellbedeckter Weihnachtsgeschenkbringer aus der Folklore der Pfalz im Südwesten Deutschlands. Er wird als pelzbedeckter Mann mit langer Zunge dargestellt. Er trägt schmutzige, zerrissene Kleidung und eine Peitsche in der Hand, um ungezogene Kinder zu schlagen. Er trägt auch Taschen voller Kuchen, Süßigkeiten und Nüsse für brave Kinder.

Krampus ist eine gehörnte Kreatur, die halb Ziege und halb Dämon ist. Er soll ein Begleiter von Belsnickel oder Santa in den jeweiligen Kulturen sein. Im Gegensatz zum Weihnachtsmann, der gute Kinder belohnt, hat der Krampus die Aufgabe, schlechte Kinder zu bestrafen. Er soll behaart sein, mit Reißzähnen und einer langen, spitzen Zunge. Er trägt einen Korb, um böse Kinder zu tragen, um sie zu ertränken, zu essen oder in die Hölle selbst zu transportieren!

Hans Trapp:

Hans Trapp

Hans Trapp

Hans Trapp ist eine legendäre Figur aus dem Elsass und Lothringen in Frankreich. Er soll ein Komplize des Weihnachtsmanns sein. Ähnlich wie beim Krampus hat Hans die Aufgabe, an Weihnachten ungezogene Kinder zu bestrafen. Die Worte „Hans Trapp kommt“ jagen Kindern in Frankreich Schauer über den Rücken. Jeder kennt die Geschichte vom bösen Komplizen des Weihnachtsmanns.

Der Legende nach lebte im 15. Jahrhundert ein wohlhabender Mann namens Hans Trapp im Elsass. Die Menschen in der Region wussten, dass er gerissen, grausam und herzlos war. Es wird gesagt, dass er Satan verehrte und schwarze Magie benutzte, um seinen Reichtum zu erlangen. Er wurde von der Kirche festgenommen und sein Vermögen beschlagnahmt. Als er in der Einsamkeit umherwanderte, wurde er von Wut überwältigt. Er begann seinen Verstand zu verlieren und sehnte sich nach Menschenfleisch. Er tötete einen jungen Hirtenjungen, und als er sein Fleisch verzehren wollte, wurde er vom Blitz getroffen und starb.

Buhmann:

Buhmann

Buhmann

Père Fouettard soll auch ein Komplize des Weihnachtsmanns gewesen sein. Diese Geschichte stammt aus dem hohen Norden und Osten Frankreichs. Er soll Kindern, die sich schlecht benommen haben, Kohleklumpen oder Auspeitschungen gegeben haben. Der „Peitschende Vater“ soll ein finsteres Gesicht mit ungekämmten Haaren haben und eine Peitsche oder einen Stock tragen, um Kinder zu schlagen.

Der Legende nach war Le Père Fouettard ein Wirt, der drei Jungen gefangen nahm, die wohlhabend zu sein schienen. Dann tötet und beraubt er sie. Es wird gesagt, dass er sie unter Drogen setzt, ihnen die Kehle durchschneidet, sie in Stücke schneidet und sie schmort. Der Weihnachtsmann erfuhr davon und erweckte sie wieder zum Leben. Père Fouettard schließt sich dann dem Weihnachtsmann als Komplize an, um für seine Sünde zu büßen.

Werwölfe:

Werwölfe

Werwölfe

Wir haben alle schon von Werwölfen gehört. Ein Werwolf ist ein legendärer Mensch mit der Fähigkeit, sich in einen Wolf zu verwandeln. Werwölfe sind auch in vielerlei Hinsicht mit Weihnachten verbunden. Es wird allgemein angenommen, dass die Mächte des Bösen mit dem Herannahen der Weihnachtszeit noch stärker wüteten. In Preußen, Livland und Litauen wird angenommen, dass sich Werwölfe um Weihnachten versammeln, um menschliche Siedlungen anzugreifen.

In Lettland und Estland wird angenommen, dass ein Weihnachtsjunge mit lahmenden Beinen herumläuft und Dämonenanhänger rekrutiert. Diejenigen, die sich widerwillig anschließen, werden dann mit einer eisernen Peitsche in Werwölfe verwandelt. Wenn in Polen und Nordosteuropa ein Kind am Weihnachtstag geboren wird, dann wird es eher ein Werwolf. Denn es soll verwegen sein, den gleichen Geburtstag wie der von Jesus Christus zu haben.

Knecht Ruprecht:

Knecht Ruprecht

Knecht Ruprecht

Knecht Ruprecht ist in der deutschen Folklore ein Gefährte des Weihnachtsmanns. Er sollte der bekannteste Komplize des Weihnachtsmanns in Deutschland sein. Knecht Ruprecht folgte wieder der guten Bullen-bösen Bullen-Routine und drohte, ungezogene Kinder an Weihnachten zu verprügeln oder zu entführen.

Ruprecht wurde von Kindesbeinen an vom Weihnachtsmann erzogen. Er trägt ein schwarz-braunes Gewand mit spitzer Kapuze. Aufgrund einer Verletzung im Kindesalter hinkt er beim Gehen. Er trägt einen langen Stab und einen Beutel mit Asche. An Weihnachten geht er herum und fragt die Kinder, ob sie beten dürfen. Wenn sie ja sagen, gibt er ihnen Äpfel, Nüsse und Lebkuchen. Wenn sie nein sagen, schlägt er sie mit seinem Aschesack.

Quelle und Referenzen: